Von Miami in die Karibik mit der NCL Gateway

NCL Getaway mit Sabine, Benjamin & Celina
Ankunft / Check in
Juli 2015. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Taxi durch Miami, geht es noch durch den Tunnel unter dem Hafenbecken und schließlich zu unserem Ziel: dem Terminal an dem die NCL Getaway ankert. Als hätte sie den ganzen Morgen nur auf uns gewartet, steht das Schiff in seiner vollen Grösse am Pier. Mit über 325 Metern Länge und einer BRZ von 145.600, ist sie aktuell eines der 10 grössten Schiffe der Welt. Zumindest bis das neue Schwesterschiff, die Norwegian Escape, mit einer BRZ von 164.600 in See sticht. Laut unseren Unterlagen, startet der Check-in um 11 Uhr, ein Blick auf die Uhr: 11:15.
Direkt am Taxi geben wir unsere Koffer auf und laufen wenige Meter bis zum Terminal B, wo uns die obligatorische Passkontrolle erwartet und unser Handgepäck durchleuchtet wird. Natürlich muss auch der 80 cm große Affe unserer Tochter, welcher uns bereits auf vielen Reisen begleitet hat und jedesmal für viel Belustigung bei der Crew und den Mitreisenden sorgt, durch den Röntgen-Scanner. Nach einer kurzen Wartezeit von nur 5 Minuten, stehen wir vor dem Check-in – Schalter, hinterlegen unsere Kreditkarte und erhalten endlich unsere Bordkarten. Im Anschluss geht es in einen großen Warteraum. Dort werden die anreisenden Passagiere in Gruppen aufgeteilt, um nicht gleichzeitig auf die begrenzte Anzahl an Schiffsaufzügen zu stürmen.
Der gesamte Check-in Vorgang läuft sehr geordnet und schnell ab. Vom Taxi bis zu unserer Kabine, sind es grade einmal 25 Minuten. Gar nicht so schlecht, wenn man die Anzahl von über 4000 Passagieren bedenkt.
Unsere Kabine und der Balkon sind etwas kleiner, als eine vergleichbare Kabine auf den AIDA Schiffen, das Badezimmer und auch die Dusche jedoch erheblich größer. Ein guter Tausch, da wir uns sowieso kaum auf der Kabine aufhalten werden. Im Bad gibt es eine 230V Steckdose, für alle anderen Steckdosen wird ein Adapter benötigt (bei mehreren Geräten empfehlen wir folgenden Adapter, mit dem bis zu 4 Geräte gleichzeitig geladen werden können: LETOUCH 24W (5V 4.8A) 4-Port USB Ladegerät). Eine gute Nachricht für die Damen und Herren mit längeren Haaren: der Föhn ist deutlich leistungsstärker als auf AIDA – Kabinen; das spart Zeit. Alle Kabinen haben eine Minibar, es gibt zu jederzeit frische Eiswürfel und auch eine kleine Kaffeemaschine ist vorhanden. Nach kurzer Kabineninspektion bringt Housekeeping Steward Mario bereits unsere Koffer – das ging aber wirklich flott. Er zeigt uns ein paar versteckte Stauräume in der Kabine, erklärt uns die Klimaanlage sowie die Kaffeemaschine und fragt unsere Tochter, ob sie lieber auf dem Sofa-Bett oder dem an der Decke ausziehbaren Pullmann-Bett schlafen möchte. Ihr könnt Euch denken, für welche Variante sie sich entscheidet.
Unser erste Abend
Während wir die tolle Einrichtung der NCL Getaway bewundern, geht unser erster Abend an Bord zügig vorbei: Nach einem super Essen, im ausgezeichneten Tropicana Room werden wir vom Jet Lag ergriffen und fallen hundemüde in unsere Betten.
Der erste Seetag
An Bord der NCL Getaway gibt es so viel zu erleben und zu entdecken, so das wir froh darüber sind, dass nun zwei Seetage in Folge vor uns liegen. Ob Rutschen mit freiem Fall und Looping, drei gemäßigtere Rutschen, Kletterpark & Kletterwand, Minigolf, Wasserpark für die Kids und natürlich „Die Planke“, an Bord ist wirklich für jeden etwas dabei. Also schnell gefrühstückt, ein kurzes Sonnenbad genommen und ab in den Kletterpark. Hier warten über 40 Kletterelemente über mehrere Ebenen auf den schwindelfreien Kreuzfahrer und nachdem wir die Sicherheitsausrüstung angelegt haben, geht es auch schon los. Die Aussicht ist von Anfang an beeindruckend, der Blick auf den Horizont unbeschreiblich und nach einem Blick nach vorne über das Schiff, merkt man eigentlich erst die Höhe des Parkurs.
Da ich es kaum erwarten kann, schaue ich nach der schnellsten Route zur Planke, und mache mich auf den Weg über frei schwebende Balken, balanciere über Seile und hangle mich über Abgründe. Endlich angekommen, denke ich es ist besser nicht nach unten zu sehen und direkt über die Plattform auf die Planke zu gehen. Es siegt die Neugierde….. und der Blick in den Abgrung ist beeindruckend. Und erschreckend, angsteinflößend, ehrfürchtig…! Mit Schuhgröße 46 ist die Planke grad einmal so breit wie ein Fuß und ragt 2,50 Meter über die Bordwand hinaus über das offene Meer. Da ich jemanden Zuhause jedoch ein Foto versprochen habe (danke Florian R.), gibt es kein zurück und ich gehe bis ans Ende des schmalen Brettes. Schnell noch ein paar Bilder gemacht und zurück auf die Plattform, wo meine 10 Jahre alte Tochter bereits auf mich wartet. Mit den Worten: „Papa ich weiß nicht ob ich mich das… ach egal!!“ Und noch bevor ich etwas sagen kann, steht sie auch schon am Ende der Planke. Stolz wie Oskar noch über die Seilbahn Richtung Ausgang, haben wir wieder festen Boden unter den Füssen. Ein wirklich tolles Erlebnis und ein riesen Spaß. Wir waren an den folgenden Tagen dann noch drei weitere Male im Hochseilparkur.
Fazit: Looping Rutsche auf den 2. Seetag verschoben , jetzt ist erst einmal Zeit für einen Cocktail!
Unser Abend
Für den Abend haben wir einen Tisch im Illusionarium reserviert, wo man gegen einen Aufpreis von 30$, während eines Drei Gänge Menüs, eine Magische Zaubershow auf der Ncl Getaway erleben kann. Die Tische stehen um die Bühne herum, der Raum ist sehr mystisch dekoriert und verspricht ein tolles Erlebnis zu werden. Die Show ist sehr hochwertig produziert, mit tollen Effekten in Szene gesetzt und bietet viele überraschende Momenten. Auch wird immer wieder das Publikum mit einbezogen, was sehr unterhaltsam ist. U.a. lässt der Magier meiner Tochter ihren Namen auf ein Tuch schreiben und zaubert dieses wie von Geisterhand, in einen Apfel am anderen Ende des Raumes.
Zum Abschluss des Abbends gibt es für die großen noch eine „Bahama Mama“, bevor es auf die frischgemachte Kabine geht. Danke Mario.
Der zweite Seetag auf der Gateway
Die Sonne streichelt uns bereits am frühen morgen auf dem Pooldeck. Der leckere Duft unseres Cappuccinos liegt uns noch in der Nase und hat uns unternehmungslustig gemacht. Just machen wir uns auf den Weg zur Looping Rutsche, mit ihrem Fall. So gerne unsere Tochter auch gerutscht wäre, ist dieses zu unserem Bedauern erst ab 45 Kg Körpergewicht erlaubt. Schnell noch einmal abgeduscht, damit ich auch gut „flutsche“ und dann geht es an den höchsten Punkt des Schiffes.
Auf Augenhöhe mit dem Schiffschornstein und noch einmal zwei Decks über dem Kletterpark, genießt man hier die wohl spektakulärste Aussicht über die Getaway. Noch ganz verzaubert von dem Blick auf den Horizont, höre ich ein „You´re next“ und los geht’s. In einem Zylinder steht man auf einer Falltür, die Tür wird verschlossen und der Startprozess aktiviert. Ich muss ehrlich zugeben, dass es ein komisches Gefühl ist in einem geschlossenen Zylinder, auf einer Falltür zu stehen, in dem es gleich abwärts geht. Aus dem Lautsprecher beginnt der Countdown: Three… Two… One… und schon geht es im freien Fall Richtung Looping, hinaus über das Meer und wieder zurück an Bord, wo ich sanft abgebremst werde.
Wenn man derartige Dinge mag, sind die aktuellen Schiffe von Norwegian Cruise Line die beste Möglichkeit, einen Tag an Bord voller Action zu erleben.
Das ist es was das Konzept des Freestyle Cruising ausmacht: Ob Animation am Pool oder relaxen im Erwachsenen-Bereich Spice H2O, Mutproben auf der Planke und der Looping Rutsche oder einfach eine Runde Minigolf spielen. Am Abend schick ausgehen oder einfach nur ganz leger etwas essen gehen, ob ans Buffet oder ganz entspannt ein Dinner im Bedienrestaurant? Danach in die Ice-Bar oder doch in den Irish Pub? Ihr entscheidet was Ihr wollt, wann Ihr wollt.
Tag 3: St. Thomas – Ausflug nach Joost van Dyck & St. John
Die Virgin Islands zu denen auch St. Thomas gehört, sind eine Inselgruppe der kleinen Antillen zwischen dem Atlantik und der Karibik. Die sieben größeren und zahlreichen kleineren Inseln der Amerikanischen und Britischen Jungferninseln befinden sich etwa 100 km östlich von Puerto Rico und fast 200 km westlich von Anguilla. Auf den Virgin Islands gibt es Strände aller Größen und Formen. Vom perfekten Strand mit seinen beindruckenden Felsen „The Bath“ auf Virgin Gorda, über den unberührten weißen Sand, der die Trunk Bay bedeckt, bis hin zu den einzigartigen Bars der Karibik auf Joost van Dyke. Jeder Strand strahlt seinen eigenen besonderen Zauber aus. Untermalt von endlosem Himmel und dem türkisen Meer kann man hier jeden Tag ein anderes Strand-Abenteuer erleben.
Um möglichst viel von den Inseln zu sehen, haben wir für heute ein Boot gechartert. Um 8Uhr morgens geht es von Bord und nach einer abenteuerlichen Taxifahrt (pro Person 10$) sind wir 15 Minuten später an der Compass Point Marina, wo unser Boot auf uns wartet. Ich vermute übrigens, unser Taxifahrer arbeitet nebenbei als Disc Jockey, denn auf der kurzen Fahrt, wechselt er mehr als 100 Mal den Radiosender. Vielleicht hat er ja aber auch einfach nur seinen Lieblingssong gesucht, denke ich im Nachhinein.
Schnell an Bord und die Einreisedokumente ausfüllen, denn heute wechseln wir ja mehrmals zwischen den amerikanischen und britischen Jungferninseln (Reisepass nicht vergessen!). Auf geht’s in Richtung der Insel Joost van Dyke. Die 2 x 250PS bringen uns untermalt mit karibischen Klängen, in nur 20 Minuten auf die British Virgin Islands. Auf dem Weg dorthin überholen wir einige Katamarane und sind sogar heute Morgen die ersten Besucher auf der Insel.
Als erstes besuchen wir das Foxy´s: eine sehr witzig eingerichtete Bar in der jedes Jahr die größte Silvester Party der Karibik gefeiert wird (Foxy´s – Joost van Dyke). Ein erfrischendes Corona, ein kurzer Sprung ins Meer und weiter geht es zu Sandy´s Spit, eine wunderschöne kleine Insel mitten im Meer, die jede Woche durch die Strömung ihre Form verändert. Mal ist der Sandstrand im Norden, die Felsen im Süden und mal ist es anders herum. Direkt an der Insel anlegen kann unser Kaptän nicht, und so müssen die letzten Meter geschwommen werden. Auf der Insel umrunden wir diese in nicht einmal 90 Sekunden. Falls Ihr eine abgelegene Insel für ein ausgefallenes Picknick sucht, werdet Ihr hier fündig. Nach einer erneuten Abkühlung im Meer geht es zurück zum Boot und in die White Bay (Joost van Dyke) mit Ziel Soggy Dollar Bar, wo wir zu Mittag essen wollen.
In der Soggy Doller Bar wurde in den 70er Jahren der Painkiller erfunden. Seitdem ist er der offizielle Cocktail der britischen Jungferninsel. Wir probieren ihn natürlich an der Bar und als alte Barhasen können wir dann auch wirklich sagen: es ist perfekt zubereitet. Frisch geriebenes Muskat geben ihm zudem noch eine besondere Note. Die Soggy Doller Bar ist auch für einen Mittagssnack sehr zu empfehlen. Auf der Karte stehen zwar die typisch amerikanischen Speisen, die sind aber alle lecker zubereitet und was kann es auch schöneres, als karibisches Flair unter Palmen auf weißen Sandstrand geniessen zu können. Nach dem Essen noch ein Sprung ins Wasser und weiter geht es Richtung St. John zum Schnorcheln.
Auf unserem Boot ist ausreichend und sehr hochwertiges Schnorchel-Equipment vorhanden. In der Bucht in der wir unseren Anker legen, sind wir die einzigen und somit ist es noch spannender, die aufregende Unterwasserwelt zu erkundschaften. Also Maske auf und ab ins Meer! Unser Captain hält vom Boot aus Ausschau nach versprechenden Schildkröten und lotst uns an die richtigen Stellen, bevor er dann auch mit ins Wasser kommt, um uns mit der Unterwasserkamera zu fotografieren.
Leider vergeht die Zeit sehr schnell und somit machen wir uns am Nachmittag wieder auf den Weg nach St. John um wieder zurück in die USA einzureisen. Erneut Fingerabdrücke, ein Foto und ein paar Fragen zu unserem Reiseverlauf und schon kann es weiter gehen. Da die Einreise schneller vor sich ging als erwartet, entscheiden wir uns noch eine weitere Bucht auf dem Weg zurück zur Marina auf St. Thomas anzusteuern, bevor es Abschied nehmen heisst.
Noch vom Boot aus bestellt unser Captain ein Taxi für uns so das es nach der Rückkehr auch gleich schon weiter geht Richtung Hafen. Nach einer flotten Fahrt sind wir bereits um 17:05 am Hafen, „Alle Mann an Bord“ in 25 Minuten und somit noch genügend Zeit für einen Abstecher ins Senor Frogs direkt am Hafen. Hier genießen wir noch ein kühles Corona mit Blick auf unser Schiff, sprechen über das Erlebte und sind pünktlich um 17:30 wieder an Bord.
Falls Ihr Interesse habt, diesen Ausflug auf St. Thomas beginnend genauso zu erleben, oder statt dem Schnorcheln auch noch weitere Strände zu besuchen, nehmt einfach Kontakt mit uns auf. Wir unterstützen Euch gerne bei der Planung oder empfehlen Euch ein paar Anbieter vor Ort.
Tortula – Britsh Virgin Island
Für heute steht ein Strandbesuch auf dem Programm, also schnell die Tasche gepackt und los geht’s. Die Auswahl an Bord der Norwegian Getaway am Frühstücksbuffet ist wirklich sehr groß, damit ich aber auch noch die folgenden Tage durch die Loopingrutsche passe, entscheide ich mich für ein wenig Obst mit begleitendem Heißgetränk. Während des Frühstücks legt die Norwegian Getaway im Hafen von Tortola an und der Blick auf den wolkenlosen Himmel verspricht einen großartigen Strandtag.
Nach der Freigabe des Schiffes geht es vom Buffet Restaurant auch schon gleich an Land. Auch hier fällt uns erneut auf, dass das Verlassen der Getaway viel schneller geht, als bei AIDA und in wenigen Minuten haben wir bereits festen Boden unter den Füssen.
Es gibt sehr viele schöne Strände auf Tortola, wie den Smugglers Beach, Long Bay Beach oder Cane Garden Beach. Wir haben uns für den letzteren entschieden, da dieser am schnellsten zu erreichen ist, aber auch eine gute Infrastuktur bietet und neben Relaxen am Strand heute auch Wassersport auf unserem Wunschzettel steht. Alternativ empfehlen wir einen Ausflug mit dem Boot oder der Fähre nach Virgin Gorda zu dem fazinierendem Strand „The Bath“. Da unser Schiff jedoch bereits um 14:30 wieder ablegt, entscheiden wir uns auf Tortola zu bleiben. Für 8$ pro Person, geht es mit dem Sammeltaxi ca. 15 Minuten auf einer wirklich sehr abenteuerlichen Strecke auf die Nordseite der Insel. Hierfür überqueren wir einen Berg mit steilem Abhang, der uns einen wunderschönen Blick auf das Meer ermöglicht und hoffen, dass die Bremsen gut gewartet sind. Was hoch fährt muss auch wieder runter fahren und dieses steht uns jetzt bevor. Eine, aus Miami kommende Dame auf den vorderen Sitzen beginnt laut zu beten, während ich die Fahrt mit dem Rollercoaster genieße.
Am Cane Garden Beach verabreden wir eine Abholzeit mit dem Fahrer (ich möchte unbedingt wieder mit der Dame aus Miami fahren) und nach wenigen Schritten sind wir am Strand, an dem wir direkt an der Myatts Bar zwei Liegen bekommen. Schnell noch für 5$ eine Schwimmauflage, mit der man ganz entspannt auf dem Meer treiben kann, ergattert und ab geht es ins erfrischende Wasser. Cane Garden ist wirklich traumhaft und sollte eigentlich länger, als nur ein paar Stunden genutzt werden. Aber sei’s drum.
Nach einem erholenden Tag am Strand, einer Runde Stand Up Paddling (SUP) und einem Painkiller geht es nach dem Mittag wieder zurück an Bord. Die Getaway legt wie geplant kurz vor 15 Uhr wieder ab, doch zum Trübsahl blasen ist keine Zeit: Wir verbringen den Nachmittag mit Rutschen, Pool und Kletterpark.
Nassau – Ausflug ins Atlantik Resort
Bereits am Morgen kann man die Türme des Atlantis Resort auf Paradise Island am Horizont sehen und Seemeile für Seemeile nähern wir uns der Hauptinsel der Bahamas.
In Nassau darf ein Besuch im Atlantis Aquaventure Wasserpark nicht fehlen und wir haben einen Ausflug mit Norwegian Cruise Line gebucht. Auf unseren Vouchern steht als Treffpunkt 12:10 Uhr vor dem Schiff, wir machen uns 20 Minuten vorher auf den Weg. Wieder klappt das Ausschiffen hervorragend, keine langen Schlangen oder Wartezeiten und in wenigen Minuten sind wir von Bord. An Land stehen die Scouts und zeigen uns direkt den Treffpunkt für unseren gebuchten Ausflug. Dort gibt es bereits das Eintrittsband für den Wasserpark und es wird uns gesagt wo der Shuttlebus abfährt. Nach einem kurzen Fussmarsch erreichen wir den Bus welcher uns binnen 10 Minuten nach Paradiese Island bringt. Hier werden noch schnell die Zeiten für die Rückfahrt vereinbart. Danaches gibt eine Führung durch das Resort, welches wirklich riesig ist.
Im Wasserpark nennen wir eine Bucht mit weißem Puderzucker-Strand wir diesen Tag unser eigen. Es gibt hier viele Restaurants und Bars, an denen ausschließlich mit Kreditkarte bezahlt werden kann. Hierbei muss stets eine gültige ID vorgelegt werden! Handtücher werden kostenfrei im Wasserpark ausgegeben, somit reicht für den Tag eine kleine Tasche mit Bikini, Badeshorts, Sonnencreme und Kamera.
Wir fahren nach unserem Besuch in den versunkenen Ruinen „The Dig“ (riesiges Aquarium im Atlantis) mit dem vorletzten Bus zurück nach Nassau, um noch einmal kurz im Hard Rock Café (direkt am Hafen) vorbei zu schauen (Kostenloses WLAN). Dann müssen wir wieder zurück an Bord. Hier stellen wir erneut fest, dass wir uns ein wenig in die Norwegian Getaway und dem Freestyle Cruising verliebt haben.
Aber auch wenn unser Urlaub bald zu Ende geht: Die nächste Reise ist bereits geplant und bald heißt es erneut…
…cruise like a Norwegian.