Royal Caribbean – Splendour of the Seas: Von Brasilien nach Barcelona

In 14 Nächten wird uns die Splendour of the Seas von Santos nach Barcelona bringen.
Aus Erfahrung weiss ich, dass die von amerikanischen Unternehmen veranstalteten Spass – Kreuzfahrten immer etwa dem gleichen Schema folgen. Muss ja nicht verkehrt sein. Poolgames, Bingo, laute Hintergrundmusik, Eiscarving auf dem Sonnendeck,viel Electric Slide und Cupid Shuffle. Ich bin gespannt, ob Royal Caribbean seinem Motto treu bleibt.
Zu meinem sprachlichem Bedauern, sind auf dieser Kreuzfahrt der Reederei Royal Caribbean 1500 Brasilianer an Bord der Splendour, worauf die Bordsprache, laut Katalog in erster Linie Englisch, aber bei Bedarf auch austauschbar, in portugisisch geändert wird.
Die Sail Away Party auf dem Pooldeck ist die übliche Linedance Aufreihung, die der deutsche Urlauber ab 1 Promile vielleicht noch ertragen kann , mit den üblichen totgespielten und R.C. 1000 mal erprobten Songs unterlegt. Die Animateure rufen dabei die bekannten „everybody now on the dancefloor“ Aufforderungen ins Mikro sowie brasilianische Kommandos , die wiederwilige Meute zum mitmachen zu animieren. Interessant zu sehen ist auch diesesmal, das die Firma es nach wie vor nicht in den Griff bekommt, ihre Poolshow durch die 3 minütige, über die PA ertönende Ansprache des Kapitäns nicht unterbrechen zu lassen. Nach diesem Zwischenfall kann aber eine Stunde lang ausgelassen in der Linie getanz werden.
Der erste Abend an Bord
Die Abend-Zaubershow ist ebenfalls ihrem 08/15 Schema treu geblieben, die Zuschauer mit einer 20 minütigen und belanglosen „how u doing tonight“ & „is there anybody from bla bla….“ 3 sprachigen Rede, dem gelangweiltem deutschen Tourist zum gehen zu animieren. Nachdem nach endlos erscheinenden 21 Minuten, der Künstler mit seiner Darbietung auch noch auf portugiesisch beginnt, kommt leider Frust auf. Überhaupt nichts gegen irgendwelche Sprachen, denen ich leider nicht mächtig bin. Aber wenn ich dem Katalog entnehme, die Bordsprache ist englisch, die Show dann aber auf portugiesisch aufgeführt wird, scheint hier irgendetwas schief zu laufen. Sorry, nach meiner Meinung hat eine Reise die in einem indischen Clubhotel statt findet in hindu, die schwedisch angekündigte Clubreise in schwedisch und die amerikanisch angekündigte Reise halt…..in englisch zu sein. Nur weil R.C.C. ihre Schiffe z.B. durchs Mittelmeer fahren lässt, wird daraufhin ja nicht einfach die Bordsprache in italienisch geändert.

An Tag 2 steht “Social Network” und am dritten Tag “Guardian of the Galaxis” auf der grossen Leinwand auf dem Programm. Ich freue mich auf beide Vorstellung um 22 Uhr. Am ersten Abend gehen wir auf dem Weg zum Abendbuffet an der Leinwand vorbei. Der Film läuft, viel zuleise. Man hört kaum etwas vom Dialog. Leider kümmert sich auch kein Mitarbeiter, die Lautstärke zu regeln. Am dritten Abend ist es nicht anders.
Den paar anwesenden Zuschauern scheint es vielleicht nicht zu stören, da sie mehr auf die portugisischen Untertitel achten. Schön für R.C., dass dafür tagsüber die Musikbedröhnung am Pool (welche ja auch von der Leinwand kommt) voll aufgedreht ist.
Ein Volltreffer dagegen ist Andre Alcantara, der mich in der Schooner Bar mit seiner auf der Gitarre begleiteten Gesangsstimme begeistert. Nicht jeder Ton sitzt, aber es ist schön:) Im Atrium spielt zudem zeitgleich das Splendour of the Seas Orchester Musikklassiker. Da Casino erst um 23 Uhr und Disco erst um Mitternacht öffnen, ist ausser der mit 12 Personen besuchten Karaoke Show, nach Andres Auftritt nicht mehr viel zu tuen. Bleibt zu hoffen, dass der zweite Tag entertainiger wird.
Tag 2 auf der Splendour
Am zweiten Tag bringt “Royal Dance” beim Rio Sail Away auf dem Pool Deck dem spassigem ü50 Publikum mit aus der Mode gekommenden 70& 80 Discoburnern das all Inclusiv Herz zum pochen.Danach folgt die einstündige brasilianische Linedance Action, die dieses Mal auf mehr Resonanz stösst. Mein Fall ist eher das leckere Hähnchensandwich von der Poolbar.
Auch der abendliche Tanzkurz im Atrium ist mit brasilianischen Klängen und Moderation nicht mein Geschmack, so dass ich mich dem wirklich exzellentem Steakhaus widme.
Um 22 Uhr finde ich mich im Theater des Schiffes ein, verlasse es aber nach 10 Minuten frustiert wieder, da der Titel der Aufführung “Brasil” Programm ist. Was erwarte ich auch…..
Einen Versuch gebe ich natürlich der für 23 Uhr angekündigten Singleparty im überdachtem Solarium….und bin angenehm überrascht. Der ganze Bereich ist mit tollen Lichteffekten und Lasern dekoriert, dass Licht abgedunkelt und der Bereich farblich toll in Szene gesetzt. Der DJ spielt einen bunten gut gemixten Sound. Der erste Drink schmeckt und versetzt mich in Partylaune. Alles sieht fantastisch aus, auf der leider mässig besuchten Veranstaltung. Und dann passiert es auch schon: die Scheinwerfer werden auf Tageslichtstärke hochgefahren, der ins Mikro schreiende Assistant Cruise Direktor betritt die Tanzfläche und fordert alle zum…..Linedance auf. Ob seiner Aufforderung nachgekommen wird, werde ich nicht mehr feststellen: die tolle Discostimmung ist weg….wie ich auch.

Das kostenpflichtige Restaurant “Izumi” bietet hauptsächlich Sushi (ca. 12 $/8 Stück) an, zusätzlich werden aber auch Gerichte auf dem heissem Stein (wählbar zwischen Fleisch & Fisch, 10 $ pro Person) serviert. Service sowie die Qualität der Speisen sind ausgezeichnet und machen den Besuch des Royal Caribbean Schiffes allemal wert. Zudem bietet das Restaurant einen schönen Ausblick auf den Poolbereich.
Kann es das nun wirklich gewesen sein in Sachen Party Entertainment ?! Eine vom Linedance angetriebene Reise, für ein minder – und weniger animationsfreudiges Publikum ? Eine letzte Chance für heute möchte ich DJ Ciaro geben, der für 0:30 in der Borddisko angekündigt ist. Ich mache es 01.00 Uhr und betrete die Viking Crown Lounge auf Deck 11. Nun würde ich so gerne etwas positives schreiben. Meckern macht alt und grau, und soll man nicht aus allem das beste machen ? Fakt ist, es war kein DJ da. Das Mixtape hat einen Dance/Housemix, von mir unbekannten Songs im 120 bpm Takt abgespielt. Die vorprogrammierten Movingheads drehen sich dazu und die Barcrew wartet darauf, den 15 Gästen ihre 14 Dollar Cocktails pro Glas zu verkaufen. Guten Nacht.
Tag 3
Am dritten Tag glaube ich fast, dass diese Kreuzfahrt Unterhaltungstechnisch nicht mehr als brasilianischen Linedance, die üblichen Bauchklatscher – Poolspiele bzw. Kreuzfahrtstandards, die brasilianische Abendshow und den tollen Gitarrenmusiker zu bieten hat. Aber nicht schlimm. Das Leben ist schön, Bücher habe ich dabei und die chilligen Liegen am Ende des Schiffes laden zum lesen und sonnen ein. Tischtennis, Shuffelboard (leider keine Turniere im Programm), Minigolf, Fitness und Kletterwand sowie Essen satt, können jeden Tag abrunden. Eieieieie
Pooldeck der Splendour
Der Hauptpool bietet ein schönes Schwimmbecken mit Kinderbecken und zwei Whirlpools. Eine Bar, ein Softeisstand, welcher allerdings nur selten geöffnet ist und eine Getränkestation (nur mit Wasser, Limonade ist nicht vorhanden) sind ebenfalls vor Ort. Snackstand bzw. Imbiss fehlen.
Hin und wieder finden Poolspiele, Kochvorführungen, sowie das mehrfach tägliche Linedance statt (sehr laut und mit Animation). Abends gibt es an einigen Tagen Filmvorführungen.
Ebenso darf hin und wieder der Disc Jockey auflegen oder die Liveband ihre gut einstudierten Oldies zum besten geben.
Der Poolbereich wird rund um die Uhr mit Musik beschallt. Mal laut, mal lauter.
Wer mehr Ruhe sucht, kann die vorderen und hinteren Liegen auf dem Schiff nutzen. Allerdings dringt der Schall (im hinteren Bereich von der Musik des Minigolfplatzes) teilweise auch dort hin.
Eine schöne Alternative bietet Deck 4, dessen Aussenbereich ebenfalls mit Stühlen und Liegen gesäumt ist (teilweise Raucherbereich).
Hier wird die Ruhe nur von Zeit zu Zeit von Boarddurchsagen durchbrochen.
Disco der Splendour
Nachtclubs auf Kreuzfahrtschiffen, habe ich bei weitem schon besser gesehen als diesen hier. Es ist nicht die Schuld R.C.’s, dass er schlecht besucht ist. Zumindest nicht vollständig, in dem nämlich auf Deck 11 gut verstecktem Etablissement. Allerdings eine Party (2 mal haben wir es erlebt) mit DJ anzukündigen, wo letztendlich nur ein Mixtape mit abgemischten Songs der 60er läuft, verfehlt komplett das Thema. Auf Auskunft erhalten wir die Info, dass die Brasilianer die Disco ja eh nicht besuchen und es deshalb nicht lohnt, den DJ zu bemühen.
Was der Mitarbeiter wohl nicht sagen mag ist, dass diesen Abend (unserem zweiten Versuch) auch ein Crew – Event, an dem der Disc Jockey sicher gerne teilnehmen möchte stattfindet. Diesen sehen Timo und ich nämlich noch um zwei Minuten vor elf. Der nette Herr verlässt das Solarium (wo besagtes Event stattfindet), rast zwei Stockwerke hoch um den Playbutton in der Disco zu drücken, um schliesslich wieder im Solarium zu verschwinden.
White Party
Inzwischen scheint die White Party ein Standard auf vielen Schiffen zu sein. Um 22 Uhr geht es los. Die Band spielt einen guten Mix aus Raggea und 2000er Hits. Nach 25 Minuten kommen dann Neptun und seine Offiziere, zur Feier der Äquatorüberquerung auf die Bühne und bringen die Band zum schweigen. Nach 12 minütiger Ansprache des Cruise Directors wird eine brasilianische Folklore mit den Offizieren auf dem Poolrand getanzt. Die Gäste schauen dabei zu. Traurig denke ich dabei an die NCL Epic White Party zurück, auf dessen Pooldeck alle Gäste ausgiebig in weiss gezappelt haben. Danach wird wieder in portugiesisch geredet und irgendwas, anscheinend witziges mit dem Hoteldirektor gemacht. Fazit: Wer sich gerne durch viel Gerede unterhalten lässt und Freude daran findet, zum zigsten mal den Offizieren vorgestellt zu werden, ist auf dieser “Party” gold richtig. Wer Nach weiteren 25 Minuten Wartezeit spielt wieder die Schiffsband etwas, dass ich als brasilianischen Pop bezeichnen würde.
Sportstudio
Das Sportstudio auf Deck 9 bietet Geräte der Firma Life Fitness die alle, bis auf ein Cardiofahrrad und einen Stepper in einem sehr guten Zustand sind. Insgesamt findet man Stepper, Fahrräder und Laufbänder. Eine kleine Ecke mit Freihanteln ist auch vorhanden. Das Studio ist an unseren Seetagen leider komplett überlaufen und es findet sich keine Möglichkeit zu trainieren. Liebe zur Hintergrundmusik zeigt man nicht, da 14 Tage lang die gleichen Cd’s in Schleife laufen (werden teilweise mit der Minigolfanlage ausgetauscht), was bereits am zweiten Tag nervig ist und spätestens am dritten Tag, dem musikinteressierte Hörer zu einem rasenden Puls verhelfen kann. Wer sich nun wieder fragt, warum ich der Musik überhaupt Gehör schaffe: Na weil Musik, neben einer Kreuzfahrt doch das schönste ist ! Die Kreuzfahrer und Leser die ihr keine Beachtung schenken: gar nicht schlimm. Aber wenn die Reederei MICH als Gast damit untermalen möchte und der CD Player den ganzen Tag dudelt, sollen sie sich gefälligst auch Mühe geben.
Die Wasserfontaine ist vor dem hinterem Eingang zu finden. Auch völlig in Ordnung. Nur Trainer für Fragen sind nicht da. Diese sind stets mit ihren vom Gast gebuchten Kursen beschäftigt. Alles in allem aber ein schönes Studio in dem sich gut trainieren lässt. Allerdings: wenn Royal Caribbean keine Liebe zum Detail zeigt und nicht genug Personal bereit stellt, was gerade in einem Fitnessbereich wichtig ist, macht das keinen guten Eindruck. An Mitarbeitern für die Linedance Animation happert es ja schliesslich auch nicht.
Zum Fitness und Spa – Bereich der Splendour gehört zu unserer Vorfreude übrigens auch eine kleine Dampfsauna. Nach unserem Geschmack ist die kleine, nach Geschlechtern getrennte Fliesenbude allerdings nicht so richtig. Freilich haben die Amis wie auch die Brasilianer Angst, zu viel Blöße zu zeigen, daher werden alle kritischen Stellen, laut Saunaanleitung vorschriftsmäßig mit dem Handtuch verhüllt. Zudem sitzt man dicht an dicht (Max. 7 Personen finden auf der Fliesenbank Platz). Die innere Einrichtung der kleinen Dampfsauna, mag auch nicht die Stimmumg erzeugt auch kein Wohlfühlen. Das Licht ist sehr hell und ungemütlich. Alle paar Sekunden kommt ein kalter Luftstrom durch die geöffnete Tür ins Innere. Der Bereich soll wohl auch nur als kleine Beigabe zu verstehen sein.. Die Splendour hat auf jeden Fall schöneres zu bieten als das.
Solarium
Das Solarium ist ein wunderschöner Innenbereich mit Glasdach bestehend aus Schwimmbad, Liegen und Snackbar. Im Hintergrund läuft Loungemusik, allerdings leiser als am Hauptpool. Auf Grund der Handtuch – Liegen -Reservierer ist es machmal etwas Heikel einen Platz zu finden. Wir räumen stets störende Tücher weg, da diese auch nicht gestattet sind und alles ist gut. Die Bar bietet kontinentales Frühstück, Salate, Wraps, Pizza, Sandwiches und Obst. An Getränken werden neben Wasser auch gezuckerte Säfte bereitgestellt.Die Öffnungszeiten der Bar sind von 06:00 Uhr morgens bis 01:30 Uhr in der Nacht. Wer in der Zwischenzeit etwas essen möchte, muss den kostenpflichtigen Roomservice (4 Dollar pro Bestellung) nutzen.
Casino der Splendour of the Seas

Chops Grille befindet sich auf Deck 11 und bietet mit seinen Panoramafenstern einen wunderschönen Ausblick auf den Hafen oder das Meer. Wir bezahlen zunächst 42 $, was uns zu zwei Besuchen im Steakhaus berechtigt. Die Getränke sind dabei noch nicht im Preis enthalten. Der Service und die Beratung des Kellners (er erklärt jede Fleischsorte) sind ausgezeichnet. Die Gerichte werden uns “satt” angeboten, mehr als ein Steak bzw. Fischteller schafft aber keiner von uns. Ferner können wir zwischen zahlreichen Gemüse -, Kartoffelbeilagen und Vorspeisen aus der Karte wählen.
Im Schiffscasino gibt es eine sehr grosse Auswahl an verschieden Tischen (10), Automaten (124) und Spielvarianten (u.a. 3 verschiedene Pokervariationen sowie tägliche Blackjack – und Pokertouniere). R.C.C. streicht sich bei letzt erwähntem auch gerne mal bis zu 50 % des Spieleinsatzes selber ein. Die Tourniere sind trotzdem gut besucht. Die Mindeseinsätze an den klassischen Spieltischen sind zu bestimmten Zeiten teilweise sehr gering (Blackjack ab 1,25 $, Roulette ab 2 $ und Poker startet Zeiten bei 3$), was zum mitspielen verführen kann. Die Mitarbeiter an den Tischen sind alle sehr nett. Einzig der Barservice hinkt. Über Stunden hinweg und das bei jedem unserer Besuche, versucht der Dealer den Bestellwünschen der durstigen Spieler Herr der Lage zu werden, indem er verzweifelt den Servicebuzzer drückt. Leider völlig umsonst, denn die in etwas Entfernung liegende Bar ist stets gut besucht, leider unterbesetzt und somit ausser Lage, eine Servicekraft zur Bedienung in das Casino zu schicken.
Rückblick
Vielleicht war das Unterhaltungsprogramm genau das Richtige, für die angepeilte Zielgruppe ab 50 aufwärts. Showtechnisch bewegte sich der Urlaub in den 50 – 70er Jahren. Es wurden ferner 70er Jahre Partys veranstaltet, Oldie Sail Away Feten geschmissen und alte Musical Songs und Disco Disco Musik im Atrium und der Lounge zum besten gegeben. Zu späterer Stunde gab es leider, ausser dem Besuch zweier Bars und dem Casino meist nichts, was man hätte unternehmen können. Die grosse Lounge war nach der Karaoke Vorstellung unbelegt. Wenigstens einen Film hätte man ab 23 Uhr im Theater in der Lounge anbieten können, um der Einöde vorzubeugen. Die Disco öffnete im Regelfall erst um 00:30.
Der Tageskompass hielt sich mit seinen Aktivitäten wie Volleyball, Bauchklatscher – und Hairymen Contest, an den gut erprobten Royal Caribbean Stadtart. Gameshows & Quizze, Mitmachspiele & Bingo durften ebenfalls nicht fehlen, wobei letzteres mit Vorsicht zu geniessen ist: die Firma steckt sich nämlich den Löwenanteil in die eigene Tasche anstatt, wie es deutschem Standart entspricht, an die Gewinner zu verteilen.
Wer nun eh keinen Wert darauf liegt, die ganze Zeit von der Reederei unterhalten zu werden und auf einen WOW – Effekt verzichten kann, dem kann es egal sein.